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Es gibt Anwendungen, bei denen es unpraktisch ist, ein bereits im Vorfeld selbstklebendes Material zu verwenden. Hier fallen einem zum Beispiel Displayfolien ein. Gerne möchte man bei diesen Folien Bereiche haben, die nicht selbstklebend sind (z.B. Sichtfenster für Leuchten oder Displays). Bei solchen Anwendungen empfiehlt es sich, den Kleber im Siebdruck aufzubringen und nicht bereits ein fabrikseits selbstklebendes Material zu verwenden.
Für die Verarbeitung von flüssigen Klebstoffen hat sich das Siebdruckverfahren in Industrie und Gewerbe etabliert. Diese besondere Form des Klebstoffauftragens besticht durch vielerlei Vorteile, die auch im Printbereich häufig genutzt werden. Für das Auftragen von verschiedensten Klebstoffarten gibt es ganz unterschiedliche Techniken, die alle ihre Vor- und Nachteile mit sich bringen.
Im besonderen Maße eignet sich das Siebdruckverfahren für das partielle Beschichten mit Kleber. Diese Technik ist also immer dann empfehlenswert, wenn nur definierte Bereiche mit Klebstoff bedeckt werden dürfen, die auch später haften sollen. Im Gegensatz zu den herkömmlichen klebenden Printprodukten geht beim exakten Siebdruck in der Regel kein Stanzabfall und Beschnitt verloren – eine klare Material- und Kostenersparnis.
Der Klebstoff lässt sich beim Siebdruck so exakt positionieren bzw. drucken wie Farben. Keine andere Verarbeitungstechnik realisiert eine so millimetergenaue Platzierung, auch von feinen filigranartigen, freistehenden Klebstoff-Geometrien.
Für welche Printprodukte sich Siebdruck-Klebstoffe besonders eignen, welche Kleber zum Einsatz kommen und welche Vorteile Klebstoffe im Siebdruck haben, erfahren Sie im folgenden Beitrag.
Das Kleben selbst ist rein technisch betrachtet ein sogenanntes Fügeverfahren, mit dessen Hilfe sich nahezu alle Werkstoffe miteinander und untereinander verbinden lassen. Es ist auch als stoffschlüssiges Fügeverfahren bekannt und nimmt mittlerweile als modernes Fertigungsverfahren aus Industrie, Gewerbe und Handwerk eine wichtige Rolle ein.
Auch weil das Kleben im Gegensatz zu anderen Verfahren besonders materialschonend ist. Für die eigentliche Verarbeitung von flüssigen Klebstoffen hat sich neben der üblichen Gieß-, Spritz-, Roll- und Rakelapplikation das Siebdruckverfahren etabliert.
Durch eine Druckform wird der flüssige Klebstoff beim Siebdruckverfahren mit einer Rakel auf den Bedruckstoff – das sogenannte Substrat – gedrückt. Ein Polyestergewebe, welches offene Maschen im Bereich der Klebstoffkontur aufweist und ansonsten keinen Klebstoff durchlässt, bildet die eigentliche Druckform. Je nach Auswahl des Siebgewebes kann entsprechend die Klebstoffschichtdicke bestimmt werden.
In der Regel liegen siebdruckfähige und bei Raumtemperatur flüssige Haftklebstoffe als eine der drei Varianten vor. Dabei bringt jede ihre eigenen spezifischen Vor- und Nachteile mit sich. Die verschiedenen Klebstoffe können je nach Einsatzbereich in Stärke und Temperaturbeständigkeit variiert werden.
Diese flüssigen 100 Prozent-Produkte vernetzen nach dem Druckprozess durch UV-Bestrahlung zum Haftklebstoff. Sie gehören zu den jüngsten Entwicklungen der Siebdruck-Klebstoffe und überzeugen durch viele Vorteile.
Besonders die einfache Verarbeitung durch lange Sieboffenhaltung, sehr gute Verdruckbarkeit mit ausgezeichnetem Verlauf und eine schnelle „Trocknung“ durch die chemische Vernetzung zeichnen die UV-vernetzbaren Haftklebstoffe neben einer umweltschonenden Verarbeitung aus. Die Bandbreite an UV-Haftklebstoffen hält jedoch noch nicht ganz Schritt mit der Vielseitigkeit der Dispersionsprodukte.
Eine umweltfreundliche Verarbeitung ist besonders bei den Dispersionshaftklebstoffen möglich. Eine hohe Wärmestandfestigkeit, gute UV-Beständigkeit und die Fähigkeit sich gegen Weichmacherwanderung zu sperren, sind Vorteile der im Siebdruck eingesetzten Dispersionshaftklebstoffe. Allerdings weisen sie ebenfalls eine begrenzte Wasser- und Wasserdampfbeständigkeit auf, so dass das Anwendungsgebiet im Vorfeld überprüft werden solle.
Als klassische Allrounder können die lösemittelhaltigen Haftklebstoffe beschrieben werden. Diese lassen sich gut verdrucken und überzeugen durch einen sehr guten Oberflächenverlauf und kurze Ablüftzeit. Dadurch können zügig weitere Arbeitsschritte vorgenommen werden.
Aktuelle lösemittelhaltige Haftklebstoffe sind hinsichtlich UV-Beständigkeit und Wärmestandfestigkeit für Industrieanwendungen optimiert und nahezu in allen Anwendungsbereichen im Einsatz. Auch weil eine sehr gute Wasser- und Wasserdampfbeständigkeit einhergeht.
Mithilfe des Siebdruck-Verfahrens können Klebstoffe äußerst präzise aufgebracht werden. Nicht nur sensible Elemente können dadurch im Vorfeld berücksichtigt und ausgespart werden. Dieser Vorteil macht die Siebdruck-Klebstoff-Technik in vielen Bereichen nahezu unersetzbar. Darunter folgende Industrien und Gewerbe:
Eine der Hauptanwendungsgebiete für Siebdruckklebstoffe ist die selbstklebende Ausrüstung von Frontfolien. INnUP bietet diese und weitere Produkte wie die partielle Ausrüstung von Folien mit Haftklebstoffen an.
Damit die Klebstoffe im Siebdruck auch ausschließlich auf den benötigten Stellen aufgetragen werden, muss das Printprojekt entsprechend in den Druckdaten angelegt werden. Dafür eignet sich ein einfaches PDF im Vektorformat für die definierte Klebstofffläche. Dies ermöglicht eine saubere Litho- und Sieberstellung für den Siebdruck und damit beste Druckresultate. Unsere Experten prüfen vorab ihre übermittelten Daten und stehen gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Sie interessieren sich für die Siebdruck-Klebstoff-Technik und möchten diese moderne Technologie in Ihrem nächsten Druckprodukt einsetzen? Melden Sie sich gerne beim INnUP Kundenservice. Wir beraten Sie ausführlich zu den Einsatzmöglichkeiten, Produktionsvarianten und Anforderungen der benötigen Datenaufbereitung. Lassen Sie uns gemeinsam das Beste aus Ihrem Siebdruck-Klebstoff-Projekt herausholen!
Wir freuen uns darauf, Ihnen bei Ihrem Druckvorhaben behilflich sein zu dürfen.
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