
Hochleistungsaufkleber auch für Ihre Produkte und Prozesse
Die Auswahl des richtigen Bedruckstoffs ist das
zentrale Entscheidungskriterium beim Druck von
resistenten Aufklebern, weshalb bereits in der Planung ein großer Fokus auf die richtige Folienauswahl gelegt werden sollte. Die Folien unterscheiden sich in ihren jeweiligen Zusammensetzungen und Anwendungsgebieten. Damit ein Aufkleber später den extremen Anforderungen einer industriellen Anlage gerecht werden kann, ist es unerlässlich, seinen genauen
Einsatzzweck bereits in der Planungsphase zu berücksichtigen. Folgend finden Sie deshalb eine kleine Übersicht, aus welchen Komponenten sich ein Aufkleber überhaupt zusammensetzt und wie diese beschaffen sein müssen, um auch unter
schweren Bedingungen zu brillieren.
Der vom Trägerpapier geschützte
Kleber sorgt nach dem Lösen des Aufklebers für den richtigen und dauerhaften Halt der Folie und sollte jeweils passend zum gewünschten Verwendungszweck, also beispielsweise
sehr extrem festhaftend, kratzfest und
resistent gegen Öle, Fette und Lösungsmittel (wie Petrolether), ausgewählt werden. Insbesondere das Material ist entscheidend für die
Belastbarkeit eines Aufklebers. Es wird unterschieden zwischen
Papieraufklebern und
Kunststofffolien. Gegenüber den Papieretiketten bieten Kunststoffetiketten vor allem ein hohes Maß an
Resistenz gegen Feuchtigkeit, und ggf. den
Kontakt mit chemischen Stoffen, wie z.B. bei benzinbeständigen Etiketten.
Die für den jeweiligen Einsatzzweck, z.B. als
benzinfesten Aufkleber, ausgewählte Folie wird je nach Farbigkeit und Verwendung im Digital- oder Thermotransferdruck, aber auch
UV-Offset oder Siebdruck, z.B. bei Typenschild-Etiketten, bedruckt. Anschließend kann für Maschinen oder Produkte, die zum Beispiel der direkten Sonnenstrahlen ausgesetzt sind, eine spezielle Veredelung wie ein UV-Schutzlack, aufgetragen werden. Für
höchste mechanische Belastungen empfiehlt sich statt des UV-Lacks eine Laminierung, also das nachträgliche Aufbringen einer Schutzfolie.
Innerhalb der Kunststofffolien unterscheidet man unter anderem zwischen
Weich-PVC-Folien, Polyethylen-, Polypropylen- und
Polyester-Folien. Die Polyester-Folien bieten dabei die stärkste Resistenz gegenüber äußeren Einflüssen wie ungewöhnlich
hohen und niedrigen Temperaturen, sowie
chemischen Reinigungsmitteln , Benzinen, Ölen oder
Fetten.
Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass für
extreme Bedingungen spezielle
Polyesterfolien in Kombination mit
hochwertigen Klebern am besten geeignet sind. Bis zu
– 60 oder + 150 Grad Celcius vertragen hochwertige Aufkleber auf Polyester-Folien. Zudem besitzen sie eine gute Resistenz gegenüber leichten Säuren und Laugen. Am stärksten trumpfen Polyester-Aufkleber gegenüber
Alkohol, Benzin, Ölen und
Fetten auf. Wer zusätzlich noch Schutz gegen äußere Einflüsse wie Sonneneinstrahlung benötigt, sollte zusätzlich einen besonderen Schutzlack drucken lassen.