
Nachhaltig & Umweltfreundlich
Ideal für Naturprodukte
Sie suchen nach Etiketten, die zuverlässig haften und zugleich ökologisch überzeugen? Zwei Ansätze bieten dafür wirksame Möglichkeiten: kompostierbare Sticker und Etiketten aus Naturmaterialien.
Kompostierbare Varianten stellen den vollständigen biologischen Abbau in den Mittelpunkt und bieten so eine Lösung für das Entsorgungsproblem. Naturmaterialien dagegen setzen auf Ressourcenschonung bei der Herstellung und reduzieren die Umweltbelastung von Beginn an.
Gemeinsam spiegeln sie die zentralen Strategien des nachhaltigen Handelns beim Etikettieren wider: die Kreislaufwirtschaft und die ressourcenschonende Produktion.

Kompostierbare Sticker sind für den biologischen Abbau optimiert. Sie bestehen aus speziellen Materialien, die sich unter bestimmten Bedingungen, sei es in industriellen Kompostieranlagen oder im eigenen Komposthaufen, vollständig zersetzen und zu Kompost werden.
Diese Etikettenlösung entspricht dem Kreislaufgedanken: Nach der Nutzung kehrt das Material in den natürlichen Stoffkreislauf zurück, ohne schädliche Rückstände zu hinterlassen. Die verwendeten Materialien, welche meist auf Basis von Pflanzenstärke, PLA (Polymilchsäure) oder Zellulose hergestellt sind, bleiben während ihrer Nutzung stabil, werden aber anschließend durch Mikroorganismen vollständig abgebaut.
Vorteile:
Einschränkungen:


Naturprodukt-Sticker setzen an einem anderen Punkt der Nachhaltigkeitskette an. Sie konzentrieren sich auf Ressourcenschonung und die Reduzierung des CO₂-Ausstoßes während der Produktion, weshalb nachwachsende und umweltschonend gewonnene Rohstoffe wie Baumwolle, Hanf, Holz oder Grasfasern verwendet werden.
Diese Materialien sind häufig langlebiger als die vollständig kompostierbare Alternative. Zudem bieten sie eine charakteristische, natürliche Optik und Haptik, was zunehmend ein wichtiger Aspekt für Marken wird, die Authentizität und Umweltbewusstsein kommunizieren möchten.
Vorteile:
Einschränkungen:
Die Entscheidung zwischen vollständig kompostierbaren Stickern und Naturprodukt-Etiketten hängt vom konkreten Anwendungsfall ab. Bio-Lebensmittelhersteller setzen zunehmend auf kompostierbare Etiketten, die gemeinsam mit Verpackungen oder Produktresten im Bioabfall entsorgt werden können. Dies ist besonders bei kurzlebigen Produkten sinnvoll.
Für handgefertigte Produkte, Naturkosmetik oder hochwertige Lebensmittel wie Craft Beer oder Wein bieten Naturprodukt-Etiketten hingegen einen besonderen Mehrwert. Sie unterstreichen nicht nur durch ihre authentische Haptik und Optik den handwerklichen Charakter und die Natürlichkeit des Produkts, sondern auch durch die umweltschonende Herstellung den Nachhaltigkeitsaspekt.
Auch unter den Naturmaterialien gibt es Unterschiede im Erscheinungsbild. Diese entstehen durch die Materialwahl, aber auch durch Bleichungsprozesse, wodurch manche Naturpapier-Sticker besonders hell oder weiß wirken, was für einige Anwendungen gewünscht ist. Andere Varianten zeigen bewusst ihre naturbelassene Struktur und Farbe, was den ökologischen Charakter zusätzlich unterstreicht. Je nach gewünschter Markenwirkung lässt sich so das passende Material gezielt auswählen.

Die Auswahl der verfügbaren Materialien wird immer größer. PLA-Folien, gewonnen aus Maisstärke, bieten zum Beispiel eine Alternative zu herkömmlichen Kunststoffen, jedoch mit dem entscheidenden Vorteil der biologischen Abbaubarkeit.
Zelluloseacetat, hergestellt aus Holzzellstoff, zeigt ähnliche optische Eigenschaften wie konventionelle Folien, zersetzt sich jedoch rückstandsfrei in industriellen Kompostieranlagen.
Im Bereich der Naturmaterialien ist Kraftpapier aufgrund seiner Robustheit und gleichzeitig natürlichen Optik sehr beliebt. Hanfpapier wiederum punktet mit hoher Reißfestigkeit ohne den Einsatz zusätzlicher Chemikalien in der Herstellung. Eine besonders nachhaltige Lösung stellt Graspapier dar. Mit einem Grasfaseranteil von bis zu 50% reduziert es den Wasserverbrauch bei der Papierherstellung stark und schont damit wertvolle Ressourcen.
Die Wahl des richtigen Materials hängt von den individuellen Anforderungen wie UV-Beständigkeit, Feuchtigkeitsresistenz oder einer besonderen Haptik ab. Unsere Experten beraten Sie gerne zur optimalen Lösung für Ihren spezifischen Anwendungsfall.
Zertifikate bieten verlässliche Orientierung. Für kompostierbare Materialien sind die Normen EN 13432 und EN 14995 maßgeblich. „OK compost HOME" und „INDUSTRIAL" zeigen, ob ein Produkt zu Hause oder nur industriell abbaubar ist.
FSC® garantiert nachhaltige Forstwirtschaft, GOTS steht für Biofasern und umweltschonende Textilproduktion, der Blaue Engel für umweltfreundliches Papier.
Diese Siegel belegen echtes Nachhaltigkeitsengagement und schaffen Transparenz gegenüber Kunden.
Die Entscheidung für umweltfreundliche Etiketten ist mehr als nur ein Statement, sie ist Teil einer zukunftsorientierten Unternehmensstrategie. Ob Sie den Kreislaufgedanken durch kompostierbare Materialien umsetzen möchten, auf ressourcenschonende Naturprodukte setzen oder vielleicht sogar beides kombinieren wollen, Wir unterstützen Sie mit fundierter Beratung und praxiserprobten Lösungen.
Gemeinsam finden wir die optimale Balance zwischen Funktionalität, ästhetischen Ansprüchen und Umweltverträglichkeit und stimmen diese auf Ihre spezifischen Anforderungen und Nachhaltigkeitsziele ab.
Kontaktieren Sie unsere Experten für eine persönliche Beratung oder fordern Sie unverbindlich Materialmuster an, um die vielfältigen Möglichkeiten nachhaltiger Etikettierung kennenzulernen.
Lassen Sie uns gemeinsam den Weg zu einer umweltbewussteren Produktkennzeichnung gehen, für eine Zukunft, in der Funktionalität und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen.
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