Flyer mit Codes drucken - Variable und fixe Codes in Flyer und Gutscheine eindrucken

Variable und fixe Codes drucken

Zunehmend setzen unsere Kunden codierte Drucksachen ein, sei es für die Logistik oder Inventurisierung durch Inventuretiketten oder zur Steigerung der Kundeneinbindung in Marketingaktionen.

Der Druck solcher Objekte bringt ganz eigene Anforderungen und Stolperfallen mit sich, von der Erstellung der Codes bis hin zu der optimalen Scanbarkeit der fertigen Produkte. Aber auch der Mensch ist ein Faktor für Anwendungsrisiken. So sind je nach eingesetztem Font für die Codes beispielsweise das I und die 1 oder das kleine l schwierig zu unterscheiden. Wenn Ihre Kunden den Code lesen und z.B. auf Ihrer Webseite eingeben müssen, sollten hier Vorsichtsmaßnahmen ergriffen werden.

Im Folgenden finden Sie einige (teilweise recht technische) Empfehlungen. Nicht alle sind in allen Szenarien relevant. So haben Sie auf die verwendeten Zeichen keinen Einfluss, wenn EANs zu drucken sind. Sehr wohl aber, wenn Sie selbst die Codes erstellen und diese nur in Ihrer eigenen Webseitendatenbank funktionieren müssen.

In vielen Fällen bitten uns unsere Kunden, dass wir die Codes erstellen sollen oder das Layout für optimale Scanbarkeit anpassen sollen. Dann sind die folgenden Zeilen weniger relevant für Sie und wir freuen uns einfach auf Ihre Kontaktaufnahme. Sollten aber Sie selbst die Gestaltung Ihrer codierten Druckprodukte vornehmen, dann finden Sie im Folgenden einige Hinweise auf Stolperfallen und Best Practices.

Sie finden diese Anleitung hier, um eine Anleitung oder einfach nur eine Übersicht zu haben. Natürlich erhalten Sie jederzeit Unterstützung durch unsere Beratung und Druckvorstufe.

Welche Codes meinen wir

Eine Vielzahl an Codierungen

Grobe Kategorisierung der Codes durch ihre Darstellung

Bei der Erstellung von codierten oder einfach nummerierten Druckobjekten steht zunächst die Frage der Anwendung und des "Rückspiels". Also: Wer liest den gedruckten Code später wieder aus und mit welcher Technik erfolgt dies. Liest ein Mensch Zahlen und Buchstaben ab oder scannt eine Maschine den Code ein. Hieraus ergeben sich unterschiedliche Anforderungen an den Druck des Codes, was Auswahl der Zeichen, des Fonts, der Größe, der Farbe des Codes und des Hintergrunds anbelangt.

  • Alphanumerische Codes - (Nur) Buchstaben und Zahlen
  • 1-dimensionale grafische Codes - Strichcodes, Barcodes
  • 2-dimensionale grafische Codes - QR- und Matrix-Codes

Betrachtet man 1D-Codes und 2D-Codes sind sie leicht unterscheidbar. 1D-Codes sind eine Abfolge von unterschiedlichen Zeichen, wie beispielsweise Zahlen, Buchstaben oder Strichen. Da diese Buchstaben/ Zahlen oder Striche, auch Alphanumerische- oder Strich-Codes genannt, immer in einer Reihe angeordnet sind, spricht man hierbei von eindimensionalen Codes: 1D.

2D-Codes stellen sich rechteckig dar, die größtenteils aus Punkten oder kleinen Quadraten, sogenannten Modulen, zusammensetzen werden, beispielsweise QR-Codes oder Matrix-Codes. Die Module in 2D-Codes sind nicht nur nebeneinander, sondern auch übereinander angeordnet, es ergibt sich somit eine zweite Dimension: 2D.

Die Interpreten sind häufig unterschiedliche (z.B. Menschen, Scannerkassen, Handykameras). Und so sind auch die Empfehlungen für die Erstellung der Code-Inhalte und den Druck derselben unterschiedlich und nehmen Rücksicht auf die Besonderheiten dieser verschiedenen Kanäle.

Alphanumerische Codes

1-dimensionale rein alphanumerische Codes

Als alphanumerische Codes werden Zeichen- und Ziffernfolgen bezeichnet, also solche, die aus klar lesbaren Buchstaben und/oder Zahlen bestehen. Am häufigsten finden sie ihren Einsatz auf Gutscheinen, in Mailings, Gewinnspielen etc.. Sie können individuell oder einfach fortlaufend aufgebaut werden. Der Einleser ist üblicherweise ein Mensch.

In diese Kategorie fallen "selbst gemachte" Codes, zum Beispiel für Ihr Gewinnspiel oder Ihre Gutscheinaktion. Und natürlich ist jeder EAN-Code (siehe unten) zunächst einmal nur eine Nummer. Da aber mit der EAN-Nummern-Registrierung auch die grafische Darstellung definiert wird, und EANs quasi immer auch als Strichcode auftreten UND mit der Definition des EAN selber auch die Strichcode-Darstellung definiert wird (unter der ISO/IEC 15420) führen wir Weiteres zu den EAN-Codes unter den grafischen Codes.

Beim Druck rein alphanumerischer Codes ist vor allem Rücksicht zu nehmen auf die späteren Anwender. Soll ein Mensch den Code "entziffern", die gelesenen Buchstaben und Zahlen nun z.B. auf einer Webseite eingeben, dann ist wichtig, ob das Zeichen "O" nun eine Null oder den Buchstaben "O" meint. Auch das "l", die "1" und das "L" sehen in manchen Fonts ununterscheidbar aus.

Ist ein Mensch der Einleser, dann hilft auch, dem Code einen Rhythmus zu verleihen. Also nicht 1233545432314994, sondern 1233-5454-3231-4994. Ihr Rückkanal, also z.B. die Webseite, auf der Ihr Kunde den Code später eintippen soll, ist dann zu empfehlen, den Code sowohl mit als auch ohne die Angabe der Trennstriche zu akzeptieren.

1D Barcodes

Tipps zur Erstellung von individuellen Codes

  • Extrem lange Codes durch Trennzeichen in kleinere Teile gruppieren
  • Keine gleich aussehenden Zeichen verwenden O+0, l+I
  • Etwas Vorsicht beim Einsatz von Sonderzeichen:
  • - Das Semikolon könnte etwaig als Steuerzeichen interpretiert werden, z.B. bei csv-Dateien
  • - Das Leerzeichen kann zu Unfällen führen, wenn der Nutzer des Codes diesen als Teil einer Web-Adresse nutzen soll
  • - Das Apostroph ist bei der maschinellen Verarbeitung von Eingaben zuweilen heikel, auch damit wären wir vorsichtig
  • Fertige Codes-Tabelle auf Dubletten prüfen
  • Codes immer gleich lang halten
  • Bei numerischen Codes auf führende Nullen verzichten, um einen möglichen Wegfall zu vermeiden
  • Und natürlich erstellen die Codes gerne wir für Sie, wenn gewünscht

Tipps für den Druck von alphanumerischen Codes

Der Eindruck der Codes erfolgt meistens in ein eigens dafür geschaffenes Feld oder auf einem hellen Untergrund in 1-farbig schwarz. Ebenfalls sind „bunte“ Codes auch möglich, bei variablen Drucken aber im Allgemeinen teurer als eine rein 1c-Schwarz-Individualisierung des Codes. Die Schriftart und Schriftgröße sind frei wählbar, doch sollten es keine Serifenschriften oder zu kleine Punktgrößen (>6 pt) sein.

  • Textfeld für den Code angemessen groß gestalten (Breite kann schwanken je nach verwendeten Zeichen)
  • Textfeld für den Code hell halten für guten Kontrast
  • Dunkel auf Hell insbesondere bei kleinen Schriftgrößen
  • Code nur in Schwarz (K) zumeist auch die günstigste Lösung
  • Keine Serifenschriften bei kleinen Schriftgrößen, aber dann besondere Beachtung von Verwechslungsrisiken (i + 1 + l)

1-dimensionale "grafische" Codes

EAN 13 / GTIN

Die gängigste Form der als Strichcodes dargestellten Codes ist der EAN 13 (Seit 2009 in GTIN (Global Trade Item Nummer) umbenannt. Im allgemeinen Sprachgebrauch hat sich EAN aber gehalten. Mit einer EAN- oder GTIN-Nummer werden international Produkte gekennzeichnet. Jede später als Strich- oder Bar-Code dargestellte Produkt-Nummer wird nur einmal vergeben. Hier in Deutschland wird die Vergabe von der DS1 Germany GMBH verwaltet.

Sehr verwandt ist der EAN 8. Nicht verwandt, aber häufig verwechselt, sind die Codes 128 und 39. Diese stellen Fonts dar, also die eigentlichen Zeichen, mit denen Ziffern und Buchstaben dann als Barcodes dargestellt werden. Konkret also: EAN / GTIN stellen die eigentlichen Nummern. Code 39 und der etwas modernere Code 128 stellen die grafischen Zeichen (Fonts) für die scanbare Darstellung als Strichcodes. Etwas verwirrend ist die Tatsache, dass mit dem EAN auch die Strichcode-Darstellung definiert ist sowie die Tatsache, dass in dem EAN-128 wirklich Code-Struktur und Strichcode-Darstellung verschmolzen sind.

Eigene Codes als Barcode

Bei der genauen Betrachtung lassen sich bestimmte Strukturen erkennen. Damit das Lesegerät einen QR Code auch als solchen identifizieren kann, muss dieser immer seine quadratische Form erhalten. Eine Reihe weiterer Elemente stellt sicher, dass die Informationen korrekt ausgelesen werden.

Die Positionsmarkierungen (3 Kästchen in den oberen und der linken unteren Ecke) zeigt die richtige Richtung an. Die Ausrichtungsmarkierung (unterer rechter Bereich) hilft zur Orientierung beim Scannen. Darüber hinaus gibt es auslesbare Versionsfelder, Formatfelder u.v.m..

Natürlich können Sie auch eigene oder fortlaufende Codierungen in einem Barcode vornehmen lassen. Im Endeffekt sind Strichcodes nichts anderes als die Darstellung der Ziffern durch einen anderen Zeichensatz als durch die uns vertrauten arabischen Ziffern, etwaig gepaart mit Checkdigits, Quersummen oder ähnlichen Verifikationselementen. Sprechen Sie uns gerne an, wir helfen bei der Umsetzung in Erstellung, Druck und Scanbarkeit.

Tipps für den Druck von Barcodes

Vorab: Sie erhalten natürlich vor Drucklegung eine Musterdatei zum Eigenausdruck für Scantests. Auf Wunsch erstellen wir Ihnen auf Originalmaterial und in Originaldrucktechnik einen Andruck zum Testen der Scanbarkeit (je nach Drucktechnik etwaig mit Kosten verbunden).

Barcodes sollten um den eigentlichen Barcode wenig störende Elemente enthalten, damit die Scanner den Code zuverlässig auslesen können. Als grobe Anleitung gilt, dass diese Ruhezone (oder Quiet Zone) fünfmal so breit sein sollte wie der breiteste Balken im Strichcode.

Gönnen Sie Ihrem Barcode-Druck ausreichenden Kontrast. Farbige Hintergründe oder sogar farbige Balken des Barcodes sind an sich durchaus realisier- (und scann)bar. Aber der Barcode sollte deutlich dunkler als der Hintergrund sein.

Reflektionen zu starken Oberflächenglanzes können die Scanbarkeit des Codes beeinträchtigen. Am sichersten fahren Sie mit einem matten Finish.

Vermeiden Sie ein Aufrastern des Drucks im Barcode. Hier sollte nicht vom Bild, sondern möglichst immer vom Vektor (=Strichdatei) gedruckt werden. Auch sollten Sie Rasterfarben vermeiden, wenn diese nicht zu 100 % genutzt werden. Soll es also zum Beispiel ein grauer Barcode sein, ist ein Druck mit einer grauen Vollfarbe dem Druck mit aufgerastertem Schwarz (bei nicht variablen Strichcodes) oder mit sehr hoher Druckauflösung (bei variablen Codes) vorzuziehen. Oder kurz: Schwarz ist hier das bessere Grau.

Zusammensetzung der EAN 13 (GTIN)

Teil 1Stellen 1 bis 2/3*Ländercode, z.B. 400 bis 440 für Deutschland
Teil 2Stellen 3/4* bis 8Durch die GS1 Germany vergebene Unternehmensnummer
Teil 3Stellen 9 bis 12Vom jeweiligen Unternehmen vergebene Artikelnummer
Teil 4Stellen 13Prüfziffer zur Überprüfung der formalen Richtigkeit der EAN

*) Die ersten 2 Ziffern bezeichnen die Registrierungsstelle, meist, aber nicht immer, identisch mit Ländern. Daher ist der "Ländercode" nicht immer zweistellig, sondern zuweilen auch mal dreistellig.

2-dimensionale Codes

QR-Codes

Die häufigste und bekannteste Art einer 2-D Codierung ist der QR-Code. Ein QR-Code ist eine zweidimensionale Version des Barcodes, den man von unterschiedlichen Produktverpackungen, Werbeflyern usw. kennt. Ursprünglich wurde die Art der Codierung für die Optimierung der Prozesse der Logistik in der Automobilindustrie entwickelt, aber nun ist der QR Code, durch die verbreitete Nutzung von Smartphones, im Mobile-Marketing angekommen. „QR“ steht für „Quick Response=Schnelle Antwort“. Dies bezieht sich auf den unmittelbaren Zugang zu den versteckten Informationen im Code. QR Codes erfreuen sich auf Grund ihrer Verfügbarkeit für jedermann einer wachsenden Beliebtheit. Wesentliche Vorteile des QR Codes gegenüber herkömmlichen Barcodes sind das größere Datenvolumen und die hohe Fehlertoleranz.

Mögliche Inhalte von QR Codes

In einem QR Code können bis zu 7.089 Ziffern oder 4.296 Buchstaben bzw. Satz- und Sonderzeichen hinterlegt werden. Neben Zahlen können also auch Wörter und Sätze und damit Internet-Adressen verschlüsselt werden. Je mehr Informationen im QR Code verschlüsselt werden, desto mehr Code-Struktur entsteht folglich.

Sicherheit und Lesbarkeit

Bei der genauen Betrachtung lassen sich bestimmte Strukturen erkennen. Damit das Lesegerät einen QR Code auch als solchen identifizieren kann, muss dieser immer seine quadratische Form erhalten. Eine Reihe weiterer Elemente stellt sicher, dass die Informationen korrekt ausgelesen werden.

Die Positionsmarkierungen (3 Kästchen in den oberen und der linken unteren Ecke) zeigt die richtige Richtung an. Die Ausrichtungsmarkierung (unterer rechter Bereich) hilft zur Orientierung beim Scannen. Darüber hinaus gibt es auslesbare Versionsfelder, Formatfelder u.v.m..

DataMatrix Codes

Wenn Ihre Anwendung erfordert, ein möglichst großes Maß an Daten auf möglichst geringer Fläche speichern zu können, ist der ebenfalls 2-dimensionale DataMatrix-Code wohl die beste Wahl. Dieser skaliert mit mehr Informationen einfach hoch

DataMatrix-Codes (DMC) besitzen bereits relativ zu der belegten Fläche eine deutlich Informationsdichte als beispielsweise Strichcodes. Meistens sind sie quadratisch aufgebaut und zeichnen sich durch eine hohe Fehlersicherheit aus. Somit ist es möglich auch stark beschädigte oder verschmutzte Matrix-Codes fehlerfrei auszulesen Die Größe variiert zwischen einer Kantenlänge von etwa 2 mm und 50 mm, was unmittelbar mit der Anzahl der Zeichen zusammenhängt, die zwischen 1 und 2.000 liegen kann.

DMC bestehen aus den folgenden Komponenten: „Finder Pattern“, „Alternating Pattern“, „Alignment Pattern“, „Data Region“ und die „Quiet Zone“. Wobei Sie für Ihr Layout nur die „Quiet Zone“ beachten müssen, die restlichen Elemente ergeben sich korrekt aus der den Druck steuernden Software. Und natürlich prüfen auch wir in unserer Druckvorstufe auf das Vorhandensein der Quiet Zone vor Druckbeginn.

Tipps für den Druck von 2D-Codes

Farbe / Kontrast

Wie auch bei den Strichcodes gilt hier: Schwarzer Code auf weißem Hintergrund. Kontrastreiche Varianten (Komplementärfarben) sind möglich, sollten aber unbedingt vorab getestet werden. Die Module müssen dabei aber klar erkennbar sein. Ein gerastertes 4-farb Modul wird sicherlich zu Schwierigkeiten führen. Besser dunkle Sonderfarben in 100% wählen. (Kein Rot)

Hellzone / Ruhezone

Um den DMC/ QR-Code muss ein weißer Rand (Ruhezone) liegen, in dem nichts gedruckt wird. Dieser sollte zumindest 4 Blöcke breit sein. Ein Block entspricht der Größe eines Pixels des DMC/ QR-Code. Damit garantieren Sie die Lesbarkeit Ihres Codes.

Unser Produktionsprozess

Druckvorstufe und Erstellung der Codes

Wir fertigen seit Jahren codierte Druckprodukte, seien es Flyer oder Gutscheine oder Etiketten. In unserem über die Jahre gereiften Produktionsprozess haben wir gerade bei codierten Objekten an verschiedenen Stellen Fehler-Kontrollen eingebaut. Wir möchten Ihnen an dieser Stelle einen kleinen Überblick über die einzelnen Schritte gewähren:

Wir erhalten von Ihnen oder erstellen für Sie die
• Druckdaten als pdf-Datei sowie ein
• Excel- oder Textdokument mit Ihren Codes oder Quelldaten.

Gerne erstellen auch wir die Codes nach Ihren Vorgaben, wenn gewünscht.

Die PDF Daten gehen wie gewohnt in unsere Vorstufe zur Datenprüfung und Sie erhalten diese zur Kontrolle und Druckfreigabe noch einmal vorgelegt.

Parallel prüft unsere IT-Abteilung Ihre Codes auf Plausibilität, wie z.B. Einzigartigkeit, gleiche Anzahl von Zeichen, Logik usw. Sie erhalten im Anschluss ein kurzes Feedback von uns dazu. Ebenso erstellen wir Ihnen Beispiel-PDFs mit Auszügen aus Ihren Codes, so dass Sie am fertig gestalteten Objekt Scantests vornehmen können. Wenn alles ok ist, steht der Produktion nichts mehr im Wege.

Vollständigkeit und Eindeutigkeit der Codes

Während des Produktionsprozess kann es an verschiedenen Stellen zu Fehldrucken, -stanzungen oder -schnitten kommen. Insbesondere bei Fehlern in der Endverarbeitung sind die eigentlichen Drucke ja bereits erfolgt und das kaputt gegangene Objekt hat ja wie alle korrekt fertig gestellten Exemplare einen Code "verbraucht".

Es ist nun möglich, den gerade kaputt gegangenen Code neu zu produzieren und diesen dann einzuschießen. So können wir Ihnen die Vollständigkeit des produzierten Printprodukts garantieren. Hierzu ist jedoch ein hoher Aufwand erforderlich, der Kosten verursacht.

Ist die Vollständigkeit jedoch (wie meist der Fall) nicht nötig, dann sparen wir diese Kosten, indem wir einfach ein Mehr an Codes von Ihnen erhalten. Bitte liefern Sie uns in diesem Fall 5 % mehr Codes als benötigt (wir sprechen dies auch von uns aus an). Wir garantieren Ihnen in diesem Fall immer noch die Eindeutigkeit der gedruckten Codes, können aber die Vollständigkeit nicht mehr garantieren.

Konkret: Sie bestellen 10.000 Flyer mit Codierung. Sie schicken uns 10.500 Codes. Wir drucken 10.500 Flyer, schneiden und stanzen so lange, bis wir 10.000 Flyer mit Codes produziert haben. Die restlichen Codes verfallen einfach. Die 10.000 gelieferten Flyer mit Code haben garantiert alle unterschiedliche Codes, eine Doppeltverwendung schließen wir aus.

Reporting

Ein Reporting, WELCHE Codes wir vernichtet und welche wir ausgeliefert haben, ist bei hochauflagigem Rollendruck durch Kameraüberwachung recht einfach eingerichtet und möglich. Bei den kleineren Auflagen des Bogendrucks ist dies ebenfalls möglich, jedoch bei weitem nicht im gleichen Ausmaß automatisiert und daher relativ aufwändiger und teurer.

Werthaltige Codes

Verwenden Sie beispielsweise bei einem Gewinnspiel oder Gutscheinen werthaltige Codes, können wir dafür aus dem normalen Geschäftsbetrieb heraus keine Haftung übernehmen. Bitte sprechen Sie uns bereits bei Ihrer Anfrage, spätestens jedoch bei Produktionsbeginn auf diesen Umstand an. Wir haben Prozesse festgelegt, die Ihnen verschiedene Niveaus an Sicherheit zusagen können.

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