Kombinationen mit Sonderfarben
Natürlich darf an dieser Stelle der
Druck mit Deckweiß nicht unerwähnt bleiben. Dieser kommt zum Einsatz, wenn keine weißen Materialien bedruckt werden, wie beispielsweise transparente oder metallische Bedruckstoffe oder auch nicht ganz weiße Naturpapiere wie zum Bsp. Graspapier. Die Elemente, die später weiß oder farbtreu sein sollen, müssen dann mit
Deckweiß angelegt, bzw.
unterdruckt werden.
Wir
veredeln Ihre Druckprodukte natürlich auch
mit verschiedenen Lacken. Auch wenn es sich dabei streng genommen nicht um eine Farbe handelt, werden solche Veredelungen drucktechnisch als einzelne Farbe behandelt. Somit muss bei der Schwarzlichtfarbe, der Nachleuchtfarbe, der Rubbelfarbe, dem partiellen Spotlack oder UV-Lack eine zusätzliche Farbe als Volltonfarbe angelegt werden. So weisen diese Bereiche, die dann später im Druck veredelt werden sollen, diese "Volltonfarbe" auch auf. Je nach Veredelung sollte die Volltonfarbe den entsprechenden Namen und eine tatsächliche Farbe erhalten.
Abgesehen vom herkömmlichen Digitaldruck sind dem Einsatz von Sonderfarben keine Grenzen gesetzt. Im
Offset- und Flexodruck sind Volltonfarben als Ergänzung zur Farbskala mittlerweile unerlässlich, sei es aus Qualitätsgründen, zum Reduzieren von Druckdurchgängen, zur Veredelung oder eben Motivabhängig. Im
Siebdruck stellt sich die Frage wiederum nicht, da hier
ausschliesslich Spotcolors verwendet werden.
Vor dem Hintergrund der auf dem Markt erhältlichen Vielzahl von Papieren ist es in dem Zusammenhang wichtig zu wissen, dass jede Farbe sowohl eine
Spezifikation für ungestrichenes (naturbelassen), als auch eine für
gestrichenes (matt oder glänzend beschichtet)
Papier hat. Damit die Farben also auf unterschiedlichen Papieren möglichst gleich aussehen, werden Sonderfarben sowohl für Kunstdruckpapiere und Naturpapiere angeboten.
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