Fälschungssicherheit von Druckprodukten - Teil 1: Veredelung

Schützen Sie Ihren Druck durch Veredelung

Limitierte, saisonale oder eventbezogene Druckprodukte benötigen zuweilen einen möglichst hohen Grad an Sicherheit gegenüber möglichen Kopien. Sie sind meist an Sonderaktionen oder spezielle Events gekoppelt und erhalten daher einen besonderen Stellenwert innerhalb einer Marketingkampagne (Rabattkarten, Lose etc.), oder haben einen Wert an sich (Gutscheine, Eintrittskarten etc.).
Mit einer dreiteiligen Sonderausgabe möchten wir Ihnen einige Tipps und Tricks vorstellen, mit denen Sie das Handwerk, vielmehr die Arbeit, von möglichen Fälschern erschweren können.
Festzuhalten bleibt allerdings, dass kein Produkt wirklich fälschungssicher ist. Sofern ein Fälscher Ihr Produkt in den Händen hält und genügend Zeit sowie Aufwand in das jeweilige Projekt investiert, können quasi jegliche aufgestellte Barrikaden überwunden werden. Möglich ist es aber, mit der richtigen Materialwahl, Farbwahl und den richtigen Veredelungstechniken den Aufwand dermaßen hoch anzusiedeln, dass eine kleinere Auflage der Produktion nicht mehr ökonomisch effizient umsetzbar ist.

Wir freuen uns, Ihnen dahingehend unsere dreiteilige Spezialausgabe der INnUP-Ideenbox präsentieren zu dürfen:
In der aktuellen Ausgabe und in den nächsten zwei Newslettern erfahren Sie von uns, welche Veredelungstechniken Sie anwenden und welches Material bzw. Farbe Sie wählen könnten, um den Fälschungssicherheitsgrad so hoch wie sinnvoll möglich ausfallen zu lassen.
Daher beschäftigt sich der erste Teil dieser INnUP Ideenbox-Miniserie mit „Veredelungstechniken zur Fälschungssicherheit“.


Je edler desto besser

Limitierte, saisonale oder eventbezogene Druckprodukte benötigen zuweilen einen möglichst hohen Grad an Sicherheit gegenüber möglichen Kopien. Sie sind meist an Sonderaktionen oder spezielle Events gekoppelt und erhalten daher einen besonderen Stellenwert innerhalb einer Marketingkampagne (Rabattkarten, Lose etc.), oder haben einen Wert an sich (Gutscheine, Eintrittskarten etc.).
Mit einer dreiteiligen Sonderausgabe möchten wir Ihnen einige Tipps und Tricks vorstellen, mit denen Sie das Handwerk, vielmehr die Arbeit, von möglichen Fälschern erschweren können.
Festzuhalten bleibt allerdings, dass kein Produkt wirklich fälschungssicher ist. Sofern ein Fälscher Ihr Produkt in den Händen hält und genügend Zeit sowie Aufwand in das jeweilige Projekt investiert, können quasi jegliche aufgestellte Barrikaden überwunden werden. Möglich ist es aber, mit der richtigen Materialwahl, Farbwahl und den richtigen Veredelungstechniken den Aufwand dermaßen hoch anzusiedeln, dass eine kleinere Auflage der Produktion nicht mehr ökonomisch effizient umsetzbar ist.

Wir freuen uns, Ihnen dahingehend unsere dreiteilige Spezialausgabe der INnUP-Ideenbox präsentieren zu dürfen:
In der aktuellen Ausgabe und in den nächsten zwei Newslettern erfahren Sie von uns, welche Veredelungstechniken Sie anwenden und welches Material bzw. Farbe Sie wählen könnten, um den Fälschungssicherheitsgrad so hoch wie sinnvoll möglich ausfallen zu lassen.
Daher beschäftigt sich der erste Teil dieser INnUP Ideenbox-Miniserie mit „Veredelungstechniken zur Fälschungssicherheit“.


Auf die Technik kommt es an

Codierungen:
QR-Codes, Barcodes, oder auch alphanumerische Nummern erzeugen eine sehr hohe Sicherheit bei Druckprodukten. Die individuellen Codes werden in einem System eingetragen und je Produkt genau einmal verwendet. Bei Kontrolle können sie direkt mit der Datenbank via Scanner abgeglichen werden und somit besitzt jedes Produkt genau eine Wertigkeit. So wird also sichergestellt, dass individuelle Rabatkarten, die ein Unternehmen an ausgewählte potentielle Kunden verschickt, nur einmalig eingelöst werden können. Allerdings bleibt hier festzuhalten, dass solch Maßnahmen mit einem eventuell hohen IT-Aufwand verbunden sind. Die Daten müssen einzeln in einer Datenbank hinterlegt werden und darüber hinaus ist ein Scanner zur Kontrolle von Nöten.

Kalt- und Heißfolienveredelung:
Bei dieser Technik werden Einzelelemente durch Anwendungen einer speziellen Folie hervorgehoben. Hier bleibt zu erwähnen, dass sich lediglich die Rüstkosten erhöhen, sofern eine gefälschte Produktion in besonders geringen Auflagen durchzuführen ist.
Ein noch höheres Maß an Sicherheit kann also nur dann gegeben sein, wenn die Folie, speziell für Sie angefertigt wurde.
Fälscher stoßen nun auf deutlich höhere Kosten innerhalb der Produktion. Des Weiteren müssen die Bestandteile der Folie zunächst einmal erforscht, sowie der jeweilige Hersteller ausfindig gemacht werden.

Hologramme:
Standardisierte, wie auch individuelle Hologramme erhöhen, wie auch bei der Kalt- und Heißfolienveredelung, lediglich die Rüstkosten für besonders kleine Auflagen immens. Standardisierte Hologramme sind aber deutlich günstiger in der Produktion. Sofern ein Hologramm also ein individuelles Motiv (Ihr Firmenlogo beispielsweise) beinhalten soll, wird der Aufwand zuzüglich angehoben.

Prägungen (Hoch, Tief, Farbig, Blind):
Immer häufiger werden Prägungen bei Druckprodukten angewendet, um Einzelelemente mittels 3D-Effekts hervorzuheben. Bedingt bieten Prägungen einen zusätzlichen Fälschungssicherheitsschutz. Jedoch im Gegensatz zu so manch einer anderen Veredelungstechnik, generieren Prägungen in der Produktion nur geringe zusätzliche Kosten.

Mikroschrift:
Als Mikroschrift bezeichnet man einzelne Schriftelemente, die im Zusammenspiel ein Gesamtbild ergeben. Oftmals ist die jeweilige Schrifthöhe unter 0,3 mm und somit mit bloßem Auge nicht mehr erkennbar. Einige Elemente auf dem Euroschein beinhalten solch Schrift für den zusätzlichen Fälschungssicherheitsschutz. Mit gängiger Drucktechnik ist es nicht möglich, sie herzustellen. Auch bei INnUP ist diese Veredelungstechnik nicht zu bestellen. Daher hat Mikroschrift einen hohen Stellenwert innerhalb des Schutzes von Druck. Mit ihrer Anwendung lassen sich zum einen geheime Kontrollelemente in den Umlauf bringen, die möglicherweise einem potentiellen Fälscher nicht auffallen und zum Anderen siedeln Sie den Aufwand dermaßen hoch an, dass es potentiellen Fälschern bezüglich der Produktion ähnlich ergeht wie uns.

Lacke (Duftlacke, UV-Lack, Partieller Lack, Relieflack):
Auch Lacke können als Sicherheitselemente dienen. Im Folgenden möchten wir Ihnen einige Lacke vorstellen, mit denen Sie Kontrollelemente schaffen und den Sicherheitsgrad anheben können.

Duftlacke erzeugen neben dem haptischen Effekt eines Druckproduktes zusätzlich einen individuellen oder standarisierten Duft. Auf Flyern oder Proben sehr verbreitet, lässt sich heutzutage nahezu jeder Duft chemisch herstellen. Standardisierte Düfte lassen sich bereits kostengünstig im Sammeldruck anwenden. Die Rüstkosten sind zwar höher, können aber so für den Einzelnen im Rahmen gehalten werden. Außergewöhnliche Düfte wiederum sind nicht via Sammeldruck bestellbar. Die jeweiligen Rüstkosten steigen also sehr. Fälschungen in kleinen Auflagen sind aus ökonomischer Sicht gut zu verhindern.
Je spezieller bzw. individueller der jeweilige Duft ist, desto höher fallen die Rüstkosten aus. Auch hier ist ein Kontrollelement gegenüber Fälschungen entstanden, da mithilfe des Duftes Originale ausfindig gemacht werden können. Die Rezeptur ist ebenfalls schwer eins zu eins nachzuahmen, da es sich hier, wie eben schon erwähnt, nicht mehr um einen Standartduft handelt. Des Weiteren könnten Sie mithilfe von Duftlack ein geheimes Erkennungsmerkmal bei Ihrem Druckprodukt einbauen. Der Duft könnte dermaßen unterschwellig sein, dass er Fälschern möglicherweise nicht auffällt, ihren Kontrollinstrumenten vielleicht aber schon.

UV-Lacke und partielle Lacke wiederum sind nur bedingt als Sicherheitsmerkmal einsetzbar. Beide sind bereits kostengünstig via Sammeldruck zu bestellen. Sie erzeugen zwar hiermit ein fühlbares, sowie ansehnliches Merkmal ihres Originals, allerdings sind die zusätzlichen Kosten, verglichen mit anderen Veredelungstechniken überschaubar und die jeweilige Hürde dem Fälscher gegenüber nicht allzu hoch. Bereits kleinere Auflagen sind kostengünstig zu bestellen.

Beim Relieflack wiederum sind im Gegensatz zum UV-Lack höhere Kosten von Nöten. Diese Veredelungstechnik ist unserer Kenntnis nach nicht online in Deutschland zu bestellen. Somit sind die Rüstkosten spürbar hoch, da sie nicht via Sammeldruck einzudämmen sind. Daher können Relieflacke also durchaus ein optisch ansehnlicher Indikator sein, um Ihre Originale erkennbar zu machen.

Zusammenfassend lässt sich also sagen, je mehr und individuellere Veredelungstechniken Ihr jeweiliges Druckprodukt beinhaltet, desto höher ist Ihre Fälschungssicherheit. Ein wirklicher Schutz besteht also in keinem Fall. Die Analyse eines Bedrohungsszenarios ist vor entsprechender Planung vorzunehmen.

In der nächsten Ausgabe erfahren Sie von uns, welche Materialen bzw. Bedruckstoffe beim Druck eine wichtige Rolle spielen könnten, um Ihre Originale ausfindig zu machen.

Schützen Sie Ihre Druckprodukte mithilfe der richtigen Veredelungsmaßnahme. Sprechen Sie uns gegebenenfalls gerne an.


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